Mittwoch, 2. September 2015

Chocolate-Chip-Cookies nach "Roy Fares"



In meinem Bananenkuchenpost hatte ich es ja schon kurz das Buch "United States of Cakes" von Roy Fares erwähnt.
Ehrlich gesagt, hatte mich bisher immer der Preis vom Kauf des Buches abgehalten. Da es aber bereits seit Erscheinen in meiner Wunschliste von Amazone geparkt war, konnte ich dann irgendwann doch nicht mehr anders...es landete in einem schwachen Moment in meinem Einkaufswagen ;-)
Und ich bin wirklich begeistert. Ich persönlich finde zwar, dass man auch mit weniger Bildern vom Autor ausgekommen wäre, aber das tut den Rezepten natürlich keinen Abbruch ;-)

Mit den überaus leckeren Cookies habe ich erstmal den Anfang gemacht und ich denke, die anderen Rezepte werden so nach und nach folgen.
Allerdings musste ich, wie fast immer bei den amerikanischen Rezepten, die Zuckermengen um einiges reduzieren.


Zutaten:

130 g ganze Haselnüsse 

230 g zimmerwarme Butter 
100 g braunen Zucker 
100 g weißen Zucker 
1 TL Vanillin-Zucker 
1 Prise Salz 
1 Ei (m) 
330 g Mehl 
2 Pck. Natron (2 TL)
300 g backfeste Schokotropfen zartbitter (oder gehackte Schokolade)

Als erstes die Haselnüsse im Ofen rösten, bis sie anfangen zu duften. Herausnehmen und mit einem Handtuch die Schalen abreiben. Bei mir sind nicht alle hundertprozentig abgegangen, aber für mich war das auch so O.K. Anschließend grob hacken.


Den Ofen schon mal auf 190 Grad Ober/Unterhitze vorheizen. Ich habe auf den Boden des Ofens zusätzlich noch ein Blech gelegt, damit meine Kekse bei der hohen Temperatur von unten nicht zu braun werden.

Die Butter, den braunen und weißen Zucker, den Vanillin-Zucker und die Prise Salz schaumig rühren. Nun das Ei in die Butter-/Zuckermischung geben und fleißig weiter rühren. Das Mehl mit dem Natron mischen und ebenfalls unterrühren.



Zum Schluss die Schokolade und die gehackten Haselnüsse dazugeben. Dabei kommt eine schöne geschmeidige Masse heraus, die erstaunlicher Weise nicht an den Fingern klebt. Ich war doch ziemlich überrascht, denn auf Grund der weichen Butter hätte ich mit einem viel klebrigeren Teig gerechnet.



Aus dem Teig 30 Kugeln formen. Ein Backblech mit Backpapier auslegen.

Die Kugeln mit genügend großem Abstand auf das Blech legen und etwas platt drücken.
Ich habe es mit neun Keksen pro Blech probiert und die Enstcheidung war genau richtig. Sie breiten nämlich noch ganz schön aus.



Gebacken werden sie auf der mittleren Einschubleiste des Ofens für ca. 10 Minuten, bis sie anfangen leicht zu bräunen. Bei mir hat die Backzeit zu hundert Prozent gestimmt. Ich habe das Blech allerdings die letzten zwei Minuten eine Stufe höher gesetzt, damit sie auch von oben eine schöne Farbe bekommen. Aber das ist sicher auch etwas vom Ofen abhängig.

Wenn sie aus dem Backofen kommen, sind sie übrigens sehr zerbrechlich. Ich habe sie vorsichtig mit dem Backpapier vom Blech gehoben, etwas abkühlen lassen und dann auf ein Kuchengitter gelegt.

Damit steht dem Kekse knabbern dann nichts mehr im Weg. Sie sind schön knusprig, locker und geschmacklich treffen sie total meinen Nerv.



Eure LisaCuisine

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