Mittwoch, 15. März 2017

Körnige Apfelschnitte ohne Mehl



oder: zur Abwechslung mal was Gesundes ;-)

Das Original-Rezept habe ich auf der Alnatura Seite entdeckt. Eigentlich wollte ich nur schauen, was es diese Woche so schönes im Angebot gibt und bin dabei versehentlich auf der "Rezepteseite" gelandet.
Was es da alles leckeres gibt...!! Am liebsten hätte ich sofort ein Rezept nach dem anderen ausgedruckt. Zum Glück konnte ich mich gerade noch bremsen, da ich ja erst vor kurzem meine lose Rezeptesammlung aussortiert hatte. Aber eines ist mal sicher, diese Seite werde ich noch öfter besuchen.

Wie Ihr Euch sicher denken könnt, konnte ich es natürlich wieder einmal nicht lassen so einiges daran zu ändern..äh...um nicht zu sagen, sogar ´ne ganze Menge ;-)
Diesmal habe ich aber eine Entschuldigung parat: es passierte aus der Not heraus ;-)
Ich hatte bestimmte Zutaten einfach nicht vorrätig und wollte sie auch nicht extra teuer kaufen.
Ursprünglich handelte es sich bei dem Rezept nämlich um: Heidelbeer-Kokos-Bars (wie Ihr seht habe ich nur ganz unwesentlich verändert *lach)
Meine abgewandelte Apfelschnitte fand ich persönlich sehr lecker und wenn ICH das sage, will das auch was heißen, denn ich bin eigentlich so gar kein „Körnerfreund“.
Die Konsistenz ist am Tag des Backens super knusprig und später so richtig schön weich und klitschig. Ich fand das mit dem "weich" gar nicht mal schlecht, so ähneln sie nämlich eher einem Stück Kuchen. Auf jeden Fall beide Daumen hoch..
Der einzige Nachteil: man benötigt unheimlich viele Zutaten..aber lest selbst..

Samstag, 11. Februar 2017

Buchweizenbrötchen mit Dinkelanteil ohne Hefe



Oder: mal schnell ein paar Brötchen gebacken ;-)

Heute sollte es zum Frühstück frisch gebackene Brötchen geben. Im Netz schwirren ja unheimlich viele Rezepte umher, die alle das gleiche versprechen: auf die Schnelle ein paar super leckere Brötchen. Ich war gespannt..

Entschieden habe ich mich für diese Buchweizenbrötchen ohne Hefe, dafür mit Quark und Ei.
Gefunden habe ich das Rezept bei den "Kochmädchen".

Geschmacklich sind sie ganz gut und solange man nicht die Konsistenz einer knusprigen Schrippe (für alle Nicht-Berliner: Semmel oder Brötchen ;-)) erwartet, kann man eigentlich auch nicht enttäuscht werden. Durch ihre Kompaktheit, sättigen sie aber auch sehr. Wir haben von den sechs kleinen Brötchen gerade mal vier geschafft.

Auf jeden Fall würde ich sie wieder backen, alleine weil sie so schön schnell gemacht sind. Möchte aber demnächst unbedingt Buchweizen-Brötchen mit Hefe ausprobieren, um mal den direkten Vergleich zu haben.

Mittwoch, 8. Februar 2017

Kekse am Stiel



Anlässlich des Geburtstages einer ganz lieben Kollegin, habe ich diese niedlichen Stielkekse gebacken.
Durch das dezente Orangenaroma und die Füllung, haben sie echt gut geschmeckt.
Der Teig hat sich ohne Kühlung völlig problemlos ausrollen und verarbeiten lassen. Auch das zusammenfügen der Kekse hat super funktioniert.

Das Rezept habe ich bei  Dr. Oetker entdeckt. Man findet sie unter "Osterkekse". Ich habe daraus dann kurzerhand Geburtstagsblumen/Herzen gemacht ;-)

Hier noch eine kleine Änderung von mir: Anstatt „Dr.Oetker Finesse geriebene Orangenschale“, wurde von mir eine frische Orange verwendet und zusätzlich noch einen EL Saft in den Teig gegeben...lecker..
Wer möchte kann auch das Marzipan für die Füllung mit Orangenschale oder Likör aromatisieren. Das werde ich das nächste mal wahrscheinlich ausprobieren.

Brownies mit Leinsamenmehl Anteil und Walnüssen




Am Wochenende habe ich mal wieder ein paar Brownies gebacken. Der Grund war nicht nur Appetit auf etwas richtig schokoladiges, eigentlich wollte ich nur das Leinsamenmehl verarbeiten, das ich mir voriges Jahr in einem Anfall von „muss ich haben“ gekauft hatte. Seit dem fristete es ein trostloses Dasein in meinem Küchenschrank. Naja, aber wenigstens hat es Gesellschaft....es ist dort nämlich umgeben von diversen anderen schönen Dingen, denen es ähnlich ergeht  ;-)

Ich hatte gelesen, dass man Weizenmehl 1 : 1 gegen Leinsamenmehl austauschen kann. Da ich mir aber nicht ganz sicher war, habe vorsichtshalber nur ein Drittel des Mehls ausgetauscht. Für mich war das auch völlig ausreichend, denn es hat doch einen gewissen Eigengeschmack. Er wird als nussig bezeichnet, finde ich persönlich aber nicht ganz treffend. Mehr von diesem Geschmack möchte ich auf gar keinen Fall in meinem Brownie haben.
Desweiteren war die Konsistenz der Brownies doch etwas krümelig. Obwohl ich sie „chewy“ gebacken hatte, zerfielen sie einem in der Hand, wenn man davon abbiss. Ich führe das einfach mal auf das Leinensamenmehl zurück..

Samstag, 7. Januar 2017

Orangencupcakes mit Mascarpone-Quark-Erdbeermarmeladen Topping



Das sind die wohl „orangigsten“ und saftigsten Cupcakes, die ich je gebacken und gegessen habe 😋
Entdeckt habe ich das Rezept bei Pinterest. Leider weiss ich nicht mehr, von wem das Rezept ursprünglich kam.. Ich weiss nur, dass sie total lecker sind.

Ihr habt Euch sicher über die Schokospinnen-Netze gewundert, oder ? Wenn ich sie mir allerdings genauer ansehe, könnten sie auch glatt als Blumen durchgehen 😂
Naja, jetzt kann ich es ja sagen: es waren meine Halloween-Cupcakes *hüstel*
Aber auf Grund des tollen Geschmacks konnte und wollte ich sie euch einfach nicht vorenthalten und hej, Orange passt doch schliesslich auch gut zum Winter... Das Spinnennetz kann man ja einfach weglassen oder durch andere "Schokogebilde" ersetzen.


Zutaten:

200 g Butter 

120 g Zucker 
1 Pck. Vanillinzucker 
1 Prise Salz 
Saft und Abrieb einer eine Bio Orange 
4 Eier (m) 
300 g Mehl 
½ Pck. Backpulver 
100 ml Sahne

Amarula-Kugeln


Diese kleinen Dinger sind ja sowas von verführerisch lecker...und dazu noch so schnell gemacht.
Natürlich kann man sie auch mit jedem anderem Creme-Likör machen wie z.B. Baileys 😉

Dafür benötigt Ihr:

70 g Löffelbiskuits 
100 ml Amarula 
60 g Kuvertüre zartbitter 
40 g Kuvertüre vollmilch

Schokostreusel (vollmilch) oder Kakao zum wälzen.


Pistazien Plätzchen



Als drittes und letztes habe ich noch diese wirklich leckeren und mürben Pistazien-Monde und Herzen gebacken. Auch sie sind aus dem kleinen "Lea" Heftchen.
Die waren wirklich sehr lecker..😋

Anfangs dachte ich ja der Teig wäre zu klebrig und würde sich nicht ausrollen lassen, aber es hat wider erwarten doch ganz gut funktioniert. Man musste nur den richtigen Zeitpunkt zwischen zu kalt und zu warm finden. Zu kalt ließ sich der Teig gar nicht ausrollen und zu warm, blieb alles am Nudelholz hängen...Ist also nicht so ganz einfach.

Zutaten:

100 g Pistazien
150 g Mehl
30 g Speisestärke
50 g Puderzucker
140 g Butter

Mittwoch, 4. Januar 2017

Mohn-Marzipankugeln mit Aprikosenfüllung


Das war dann die zweite Sorte, die ich aus dem kleinen "Lea" Extraheft gebacken habe.
Meine Highlights waren sie nicht, aber das lag wohl hauptsächlich daran, dass ich nicht der größte Marzipan Fan bin 😏 und die Aprikosenfüllung doch leider ziemlich unterging. Davon hatte ich mir irgendwie etwas mehr erhofft.

Wer sie trotzdem backen will, hier das Rezept.

Zutaten:

1 Ei (m)
250 g Marzipan
80 g Puderzucker
50 g gem. Mohn
120 g getrocknete Aprikosen
120 ml Orangensaft
ganze Mandeln

Das Ei trennen und das Marzipan raspeln. Ich habe das Marzipan vorher ins Gefrierfach getan, dann klebt es nicht so und lässt sich viel besser raspeln.
Das Marzipan mit Eiweiß, Puderzucker, Mohn und Mehl verkneten. Zwei Rollen daraus formen und in Frischhaltefolie gewickelt für ca. 2 Stunden in den Kühlschrank legen.

Gefüllte Lebkuchenplätzchen



Natürlich habe ich zu Weihnachten auch "Plätzchen" gebacken. Allerdings sollten es diesmal ein paar neue Sorten sein.
Da kam mir das kleine Extraheftchen in der "Lea" wie gerufen, da es randvoll mit schönen Weihnachtsrezepten war. Eines schöner als das andere und deshalb hatte ich mir natürlich auch wie immer viel zu viel vorgenommen. Habe es dann aber doch tatsächlich geschafft rechtzeitig die Bremse zu ziehen und mein Vorhaben auf drei Sorten reduziert. Nee, ich wollte nicht wieder bis Ostern Weihnachtsplätzchen knabbern.
Diese Lebkuchenplätzchen sind etwas aufwändig und fummelig, aber ich finde der Geschmack entlohnt für den Aufwand.

Für diejenigen unter Euch, die sie gerne nachbacken möchten, hier das Rezept:


Die Teigzutaten:

30 g Honig 
30 g Rübensirup 
60 g Zucker 
1 TL Lebkuchengewürz 
½ TL Zimt 
35 ml Orangensaft 
90 g kalte Butter 
225 g Mehl 
1 gestr. TL Backpulver

Für die Füllung:

100 g getrocknete Aprikosen 
50 g Mandeln 
3 EL Rum 
40 g Aprikosen-Marmelade

Dienstag, 3. Januar 2017

Auf ein gutes neues Jahr



Auch wenn 2017 bereits drei Tage alt ist, will ich es mir nicht nehmen lassen Euch wenigstens noch schnell ein gesundes, schönes, glückliches und friedvolles neues Jahr zu wünschen.

Gute Vorsätze habe ich mir wie immer nicht vorgenommen, da man bzw. ich sie eh nicht lange durchhält 😏 So ist jedenfalls meine Erfahrung..

Naja, so ganz ohne geht es dann doch nicht...ich habe mir vorgenommen: vielleicht doch wieder etwas mehr zu bloggen !
Gebacken habe ich nämlich in 2016 eigentlich mehr, als ich hier eingestellt habe. Aber ich war leider oft zu faul Fotos davon zu machen und die Rezepte zu verfassen. Wir werden sehen, ob ich das in 2017 wieder mehr "gebacken" bekomme...Hihi, im warsten Sinne des Wortes.
Das war es dann aber auch schon mit den sogenannten "guten Vorsätzen" 😊

Die Fotos habe ich übrigens auf einem Spaziergang in der Schönholzer Heide (Pankow) am 30.12.2016 gemacht. Ich finde die Bilder passen ganz gut zum Jahresbeginn.

Also, auf ein gutes neues Jahr !!



Eure LisaCuisine

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